So bekommen Sie Ihren Gartenzaun algenfrei
Jeder Holzzaun leidet mit der Zeit durch die vielen natürlichen Einflüsse, welche nicht nur mit der Witterung zu tun haben. Neben Schmutz setzen sich auch Flechten und Moose auf dem Holz an und können dieses wortwörtlich auffressen und den gesamten Zaun zerstören. Ein Zaun aus Holz bedarf daher regelmäßiger Reinigung und einer speziellen Behandlung. Wer den Gartenzaun algenfrei hält, kann sich daher auf eine lange Lebensdauer des Materials verlassen.
Methoden
Inhaltsverzeichnis
Um den Gartenzaun algenfrei beziehungsweise frei von Moos zu bekommen, gibt es verschiedene Methoden. Leider ist das Ergebnis meist von kurzer Dauer, denn ein Grünbelag kommt oft schnell zurück. Was man benötigt, sind Werkzeuge wie Wurzelbürste, Besen und Gartenschlauch oder Eimer. Zum Reinigen lassen sich Spülmittel oder spezielle Grünbelagentferner und Moosentferner benutzen.
Wenn nur ein leichter Moosbelag oder Algenbefall vorliegt, genügt zur Reinigung ein wenig Spülmittel im Eimer mit lauwarmem Wasser und eine grobe Wurzelbürste. Damit schrubbt man jede einzelne Holzlatte ab. Ein Nebeneffekt dabei ist, dass Seifenwasser auch Gras und Unkraut unter dem Zaun ebenfalls abtötet.
Einweichen
Sind die Beläge verhärtet, muss man das Holz und das Moos vor der Behandlung etwas einweichen. Danach kommt Grünbelag- oder Moosentferner auf das Holz, um den Gartenzaun algenfrei zu bekommen. Dieser Moosentferner ist nach Anleitung des Herstellers zu mischen und mit einer Wurzelbürste oder einer alten Tassenbürste direkt auf die befallenen Stellen aufzustreichen. Sind größere Flächen befallen, lässt sich ein Entfernungsmittel auch mit einer Gartenspritze auftragen.
Einwirken, Abspülen
Abhänging vom Reiniger ist eine Einwirkzeit abzuwarten. Das kann bei einigen Algen- und Grünbelagentfernern auch bis zu 24 Stunden dauern. Ein Kennzeichen des ausreichenden Einwirkens ist, dass der Moos- oder Algenbelag grau aussieht. Nach dieser chemischen Reinigung muss man die Holzlatten zumindest abspülen und gegebenenfalls auch mit einer Wurzel- oder Tassenbürste abschrubben. Einige Mittel muss man auch nicht abspülen, denn diese halten den Gartenzaun algenfrei ohne Nachreinigung.
Gibt es dicke Beläge von Moos- und Flechtengewächsen, genügt eine Bürste nicht, sondern eine Spachtel muss zum Abkratzen vom Holz dienen. Dabei sollte man aufpassen, nicht zu sehr mit der Kante das Holz zu zerkratzen. Diese Methode ist dennoch besser als ein Hochdruckreiniger, da hier der Strahl meist viel zu kräftig für Holzlattenoberflächen ist.
Schutzlackierung
Eine Lackierung dient dazu, den Zaun nach der Reinigung zu schützen. Dies ist auch deswegen notwendig, da jede Reinigung die Oberfläche der Holzlatten aufraut und sie für Nässe und neuerlichen Grünbefall empfindlich macht. Vor dem Lackieren muss das Holz erst gründlich wieder trocknen.