Kabellose Außenbeleuchtung – Was ist wichtig?
Außenlampen für den Eingangsbereich, Treppenstufen, Terrasse, Hofeinfahrt und Gartenweg erhöhen die Sicherheit. Das verhindert nicht nur Stolperfallen, sondern schreckt auch Einbrecher ab. Besonders praktisch ist kabellose Außenbeleuchtung, die auch dekorative Zwecke erfüllt.
Arten von Außenleuchten
Inhaltsverzeichnis
Die Auswahl der Hausbeleuchtung hängt vorwiegend von den baulichen Gegebenheiten und den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner ab. Zur Sicherheit der Bewohner ist ein effektiv beleuchteter Außenbereich eines Hauses eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Das umfasst den Eingangsbereich, Wegbeleuchtung sowie Licht für Garten, Balkon und Terrasse, nicht zuletzt um das Grundstück auch abends nutzen zu können.
Kabellose Außenbeleuchtung gibt es in vielfältiger Ausführung, in allen Materialien, Formen, Farben, Größen und Stilrichtungen. Derartige Lampen versorgen sich selbst mit Sonnenenergie, über Batterien oder über einen aufladbaren Akku. Zu den kabellosen Varianten gehören unter anderem
- Tischleuchten
- Lampionleuchten und Lampionketten
- Lichterketten
- Stehleuchten
- LED Strips
- LED Sitzwürfel/-möbel
Viele Außenlampen gibt es auch mit Bewegungsmelder. Die Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Preisklassen ist groß und daher ist sicherlich für jeden individuellen Geschmack und jede Brieftasche etwas dabei.
Stromversorgung und Montage
Betreiben läßt sich die kabellose Außenbeleuchtung über Solarpanel, Batterien, Akku oder LED. Diese mobilen Leuchten kann man aufstellen, hinlegen, an Wänden, Decken oder Pfosten befestigen oder in den Boden stecken. Solarlampen und LED-Außenleuchten sind besonders umweltfreundlich.
Leuchtdioden oder LEDs haben neue Möglichkeiten eröffnet, da sie sehr viel weniger Strom benötigen als herkömmliche Leuchtmittel und zugleich viel Licht produzieren.
Die Energieersparnis beträgt bis zu 90 Prozent im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühlampe bei gleicher Helligkeit. Dazu kommt eine lange Lebensdauer mit bis zu 50.000 Stunden im wartungsfreien Betrieb. Es gibt auch keine Vorglühzeit wie bei Energiesparbirnen, LEDs bieten sofort 100 Prozent Helligkeit. Dies ist wichtig für Bewegungsmelder und als Einbruchschutz. Die hohe Schaltfestigkeit von LEDs garantiert, dass auch häufiges An und Aus von Leuchten keine negativen Auswirkungen hat. Kabellose LED-Leuchten lassen sich überall hinstellen, hinhängen oder als Leuchtstreifenversion sogar ankleben. Viele Hersteller statten ihre kabellose Außenbeleuchtung gleich mit einem Griff aus, was die Handhabung erleichtert.
Schutzklassen
Jede kabellose Außenbeleuchtung muss über die erforderlichen IP Schutzklassen verfügen, um auch extreme Wetterlagen zu vertragen. Diese IP Zahl gibt die Dichte gegenüber Wasser und Fremdkörpern an. Für eine Außenwandleuchte ist mindestens IP 44 erforderlich, für Leuchten im Boden IP 67 und für Lampen in Teichen oder Deko-Bottichen IP 68.