Hausbeleuchtung mit Bewegungsmelder – Was ist zubeachten?

Eine praktische und stromsparende Lösung für ein schön beleuchtetes Zuhause ist eine effektive Hausbeleuchtung mit Bewegungsmelder. Je nach Bedarf erhält der Außenbereich das notwendige Licht, um die Sicherheit zu erhöhen. Diese Leuchten gibt es in vielen Formen und Arten für jeden Geschmack.

Arten von Beleuchtung

Hausbeleuchtung mit Bewegungsmelder kommt meist im Eingangsbereich zum Haus, für die Zuwege und im Garten vor. Diese Sensorleuchten für außen verhindern Unfälle auf Grundstücken durch mangelnde Beleuchtung. Benötigt man Licht nur für wenige Minuten, ist es sehr unpraktisch, es manuell ein- und ausschalten zu müssen. Es gibt diese Leuchten als

• Wandleuchte
• Stehleuchte
• Deckenleuchte
• Kandelaber
• Außenlaterne
• Sockelleuchte
• Strahler
• Spots

Bei letzteren spielt die Ausrichtung eine zusätzliche Rolle. Nur eine Verbindung von dem sogenannten Uplight und Downlight garantiert eine gute Ausleuchtung. Besonders im Eingangsbereich ist eine gute Beleuchtung der Schwellen und Treppenstufen wichtig, da diese Stolperfallen darstellen. Sockelleuchten mit Bewegungsmelder eignen sich gut als Wegbeleuchtung.

LED Leuchten

Die Hausbeleuchtung mit Bewegungsmelder als LED-Leuchten ist nicht nur energiesparend, sondern bietet auch eine große Auswahl an farbigem Licht. Daher gibt es sie in vielen Stilrichtungen, Materialien und Preisklassen als Wegeleuchte, Außenwandleuchte oder Außenstrahler. LEDs sind Licht emittierende Dioden und verbrauchen nur einen Bruchteil des Stroms, den herkömmliche Glühlampen benötigen. Die Dioden kommen als Lichterketten, Leuchten oder Bänder mit Akku oder Solarbetrieb über Fotovoltaik-Paneel. Besonders für den Garten eignen sich LED-Leuchten mit Bewegungsmelder auch als Dekoration. Im Innenbereich sind Leuchten mit Bewegungssensor als Flurlampen besonders beliebt.

Steuerung

Die Hausbeleuchtung mit Bewegungsmelder ist gesteuert über Infrarotsensoren, welche das Signal zum Einschalten geben. Entwickelt vom deutschen Unternehmen Steinel, hat sich die Sensortechnik weltweit durchgesetzt. Bewegungsmelder schalten Leuchten automatisch ein, wenn Licht benötigt wird.

Weitere Parameter zur Steuerung, die sich individuell einstellen lassen, sind

• Reichweite
• Leuchtdauer
• Helligkeit
• Dämmerungsschwelle

Auf diese Weise lassen sich die meisten Außenleuchten genau einstellen und an alle Gegebenheiten anpassen. Diese Sensorleuchten arbeiten zuverlässig auch bei Regen, Wind und Hagel.

IP-Schutzart

Für die Sicherheit des Betriebs ist auch auf die IP-Schutzart der Außenlampen zu achten. Diese Kennzeichnung gibt an, wie gut eine Lampe gegen Fremdkörper und Wasser geschützt ist. Eine Außenleuchte muss mindestens die Kategorie IP 44 gegen Spritzwasser aufweisen. Eine Außenleuchte mit der Kennziffer IP 67 verträgt sogar zeitweiliges Untertauchen.